Operative Korrektur
der Knollennase (Rhinophym)
Operative Korrektur der Knollennase (Rhinophym)
Bei einer Knollennase (sog. Rhinophym) handelt es sich um eine lokale Vermehrung des Talgdrüsengewebes an der Nase. Diese Erkrankung ist für Patienten kosmetisch stark belastend, zumal diese Hautveränderungen in der Bevölkerung oftmals (fälschlicherweise) mit Alkoholkonsum (Säufernase) assoziiert werden. Bei der Behandlung kann das überschüssige Talgdrüsengewebe mit punktgenau mit einem Diamantschleifer entfernt werden, sodass die Nase ihre ursprüngliche Form wiedererlangt. Da die Nase sehr gut durchblutet ist, führen wir den Eingriff aus Sicherheitsgründen meist teilstationär durch, sodass eine postoperative Überwachung besser gewährleistet werden kann.
Wussten Sie schon?
Die Ursache eines einer Knollennase ist nicht (wie oftmals fälschlich vermutet) ein übermäßiger Alkoholkonsum, sondern eine Erkrankung namens Rosacea. Bei einigen Formen dieses Krankheitsbildes kann es zur Wucherung des Talgdrüsengewebes an der Nase kommen, was dann zur Ausbildung einer Knollennase führen kann.
Noch Fragen?
Vor jeder Behandlung erfolgt ein Beratungs- und Aufklärungsgespräch durch einen unserer behandelnden Ärzte, in dem wir mit Ihnen gemeinsam den Behandlungsablauf sowie Wirkung und Nebenwirkungen besprechen. Haben Sie noch weitere Fragen zum Thema Therapie der Knollennase? Kontaktieren Sie uns gerne, wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Behandlungszeit:
40–60 Minuten (je nach Aufwand)
Betäubung:
Kurznarkose
Aufenthalt:
ambulant, gegebenenfalls teilstationär
Gesellschaftsfähig:
14 Tage, leichte Schwellungen und Blutergüsse möglich
Nachsorge:
kühlen, regelmäßige Verbandswechsel, Fadenzug nach 10–14 Tagen